Was trockene Winterhaut wirklich braucht
- Nadine Schürmann

- vor 3 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
Ein unkomplizierter Guide für alle, die im Winter nicht aussehen wollen wie ein vertrockneter Apfel.
Wenn die Temperaturen fallen und die Heizung läuft, passiert etwas ganz Gemeines mit unserer Haut: Sie trocknet aus. Schnell. Richtig schnell.
Aber keine Sorge: Winterhaut zu retten muss nicht kompliziert sein. Ganz ehrlich, sie braucht sogar viel weniger, als die meisten denken.
Lass uns einmal gemeinsam anschauen, was trockene Winterhaut wirklich braucht – und was du getrost weglassen kannst.
1. Die Hautbarriere – sie ist im Winter deine beste Freundin
Im Winter verliert die Haut mehr Feuchtigkeit, weil die Luft trockener ist.
Das heisst: Die Hautbarriere hat richtig Stress.
Wenn sie geschwächt ist, zeigt sie es sofort:
Trockenheit
Spannungsgefühl
kleine Schüppchen
fahler Teint
Was hilft?
Eine Pflege, die stärkt statt überfordert.
Also keine 10 Schritte, keine Säuren in Dauerschleife und bitte auch keine Experimente à la „Ich mische jetzt alle TikTok-Trends zusammen“.Weniger ist hier wirklich mehr.
Trockene Winterhaut. Feuchtigkeit. Feuchtigkeit. Und noch mehr Feuchtigkeit.
Trockene Winterhaut schreit nach Feuchtigkeit – laut, klar und ohne viel Drama.
Was funktioniert wirklich?
Seren mit Hyaluronsäure und Feuchtigkeitsboostern
Diese sorgen für den berühmten „Ich bin frisch und glowy, obwohl es draussen minusgradig ist“-Effekt.
Das Tolle: Ein gutes Feuchtigkeitsserum wirkt sofort. Die Haut sieht praller aus, feine Linien sind weniger sichtbar und der Glow kommt zurück.
Cremes, die Feuchtigkeit einschliessen
Danach braucht die Haut etwas, das diese Feuchtigkeit hält. Am besten eine Creme, die leicht, aber nährend ist. Ohne Silikonfilm, ohne fettiges Gefühl – einfach angenehm.
3. Sanfte Reinigung – ganz wichtig im Winter
Winterhaut ist empfindlicher. Deshalb sollte die Reinigung:
sanft sein
nicht austrocknen
die Hautbarriere respektieren
Make-up entfernen, ohne zu ziehen
cremig oder milchig statt schäumend-aggressiv
Wenn deine Haut nach der Reinigung spannt, war sie zu stark. Ganz einfach.
4. Bitte kein Overload – die Haut will im Winter nicht arbeiten
Trockene Winterhaut hat keine Lust auf:
✘ zu viele Schritte✘ zu viele aktive Wirkstoffe✘ tägliche Säuren✘ starke Retinole bei trockener Haut✘ Experimente, die TikTok verspricht
Was sie stattdessen liebt:
✔ Routine, nicht Chaos✔ Basics statt Overload✔ 2–3 gute Produkte, die zusammenpassen✔ Feuchtigkeit, Schutz und Ruhe
Genau das macht minimalistische Pflege so effektiv – und so alltagstauglich.
5. Das kleine Winter-Glow-Geheimnis
Wenn deine Haut müde aussieht, glanzlos und trocken, dann fehlt ihr nicht Make-up.
Es fehlt ihr: Feuchtigkeit. Punkt.
Ein gutes Feuchtigkeitsserum + eine Creme, die alles einschliesst =➡️ Glow➡️ prallere, frische Haut➡️ weniger Trockenheitsfältchen➡️ mehr Strahlkraft➡️ ein Hautgefühl, das man wirklich merkt.
Und das Schöne: Es muss nicht kompliziert sein.
6. Die perfekte Winterroutine in 3 Schritten
Kurz, klar, wirkungsvoll:
1. Sanfte Reinigung
Befreit Make-up und Schmutz ohne auszutrocknen.
2. Feuchtigkeitsserum
Sorgt für sofortige Frische und sichtbare Feuchtigkeit.
3. Schützende Creme
Schliesst alles ein und hält die Hautbarriere stabil.
Das war’s. Mehr braucht Winterhaut nicht – wirklich nicht.
7. Fazit: Winterhaut ist kein Drama – solange du es nicht kompliziert machst
Wenn du deiner Haut gibst, was sie wirklich braucht, wird sie es dir sofort zeigen:
Glow. Feuchtigkeit. Ruhe. Strahlkraft.
Minimalistische Hautpflege ist gerade im Winter ein Segen:
kein Overload, kein Stress, keine unnötigen Schritte. Nur Wirkung.
Wenn du also das Gefühl hast, deine Haut könnte im Winter etwas Unterstützung brauchen: Beginne mit Feuchtigkeit. Und halte es einfach.
Schöne Haut beginnt mit Einfachheit.
Lasst eure Haut strahlen 💖eure Nadine
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